Golfen ist ein Sport, der nicht nur Spaß macht, sondern auch viele gesundheitliche Vorteile bietet. Häufig unterschätzt wird dabei die besondere Wirkung auf den Rücken. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie Golf die Gesundheit fördern kann.

Ganzkörpertraining

Golf verbindet verschiedene sportliche Elemente und trainiert durch die speziellen Anforderungen alle Muskeln des Körpers. Das Spiel erfordert dabei primär den Einsatz der Muskeln in Armen, Beinen und Rumpf. Diese Art von Training kann somit dazu beitragen, die allgemeine Kraft und Ausdauer zu steigern, was sich wiederum positiv auf das Wohlbefinden auswirken kann.

Verbesserte kardiovaskuläre Gesundheit

Golfspielen ist auch ein guter Weg, um das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Während des Spiels sind durchschnittlich 100 unterschiedliche Muskeln im Einsatz. Bei einer Runde Golf wird zudem unterschiedliches Terrain bezwungen, was den Puls auch mal auf bis zu 150 Schläge pro Minute bei besonders unwegsamem Gelände bringen kann. Durch die Stimulation des Herz-Kreislauf-Systems werden bis zu 1.200 Kalorien verbrannt, was wiederum dazu beitragen kann, Gewicht zu reduzieren und das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen zu senken.

Stressabbau

Ferner kann Golfspielen das Wohlbefinden verbessern, indem es Stress reduziert. Durch die Ausschüttung von Endorphin-produzierenden Hormonen beim Spielen und den langen Aufenthalten an der frischen Luft kann ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens entstehen. Überdies kann es als kleiner Nebeneffekt auch Angstzustände und Depressionen lindern.

Sozialer Aspekt

Golfen kann dazu beitragen, den sozialen Aspekt zu fördern. Es ist ein Sport, der mit Freunden und Familie gespielt werden kann. Angesichts der Bedeutung sozialer Interaktionen für die psychische Gesundheit kann dies zu einer Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen. Natürlich kann ein Golfspiel auch allein stattfinden. Durch die naturnahe Umgebung finden Golfspieler in der Regel sogar deutlich schneller Entspannung und Ruhe im Golfspiel als in anderen Sportarten.

Optimierung der Koordination

Golf stärkt nicht nur die Konzentration, sondern sorgt für einen besseren Gleichgewichtssinn und eine bessere Hand-Augen-Koordination. Beides ist immer dann gefragt, wenn ein Schlag durchgeführt und der Ball konzentriert getroffen werden muss. Sportwissenschaftler der Universität Regensburg gehen sogar so weit, dass sie vermuten, dass Golfspieler nach einem Schlaganfall durch die geschulte Augen-Hand-Koordination bessere Chancen auf die Wiederherstellung der Fähigkeiten haben als Patienten, die vorher andere Sportarten ausübten.

Durch das ständige Ausbalancieren des Körpers und das damit verbundene Training der Rumpfmuskulatur wirkt Golfspielen auch als Sturzprophylaxe – vorwiegend im hohen Alter.

Verbesserte Körperhaltung

Eine korrekte Körperhaltung ist wichtig für die allgemeine Vitalität. Bei einer 18-Loch-Runde legt ein Golfspieler im Durchschnitt acht bis neun Kilometer zurück. Durch das Stehen und Gehen während des Golfspiels und das dadurch entstehende Training der entsprechenden Muskulatur kann die Körperhaltung verbessert werden. So lassen sich langfristig auch Rücken-, Nacken- und Schulterbeschwerden lindern, was natürlich zu einem gesamtheitlich verbesserten Wohlbefinden führt.

Rückentraining

Golfspielen ist ein hervorragendes Rückentraining, insbesondere für die Muskeln, die die Wirbelsäule stützen. Durch die Drehbewegungen beim Schwung des Golfschlägers wird der Rücken beim Golfspiel sanft und immer wieder gedehnt. Dadurch können Schmerzen im unteren Rücken gelindert und die Flexibilität des Rückens verbessert werden. Golf kann auch die allgemeine Körperhaltung verbessern, wodurch Rückenschmerzen gelindert werden können.

Eine Sportart für (fast) jedermann

Wenngleich alle Aspekte erst einmal für den Golfsport sprechen, so sollte dennoch beachtet werden, dass es nicht unbedingt ein Sport für jedermann ist. So sollten insbesondere Patienten mit bestimmten Rücken- oder Gelenkproblemen vor dem Golfspiel zunächst ihren Arzt konsultieren. Zwar können auf vielen Golfplätzen mittlerweile ein Golfcart oder auch Caddy geliehen werden, allerdings schließt dies nicht aus, dass einige Strecken dennoch zu Fuß zurückgelegt werden müssen. Ebenso sollte ein sicherer Stand im unebenen Terrain körperlich möglich sein. Nicht zuletzt ist auch eine saubere und richtige Technik wichtig, um Verletzungen vorzubeugen.

Die richtige Technik entscheidet

Inzwischen bietet der Markt einige Trainingsgeräte, die nicht nur deinen Schwung verbessern können, sondern auch aktiv an deiner Gesundheit mitwirken. Vor allem Geräte der Firma GOSWO, wie der Rotatix® sind der perfekte Trainingspartner für Golfspieler zum Dehnen, Neigen und Strecken. Besonderes Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Verbesserung der Hüft-Oberkörper-Koordination. Bei einem regelmäßigen Training mit dem Rotatix® verbesserst Du somit nicht nur Deine körperliche Fitness und erreichst einen größeren Bewegungsraum, sondern arbeitest gleichzeitig auch an Deinem Schwung und Deiner Reichweite.

Training der Bewegungsabläufe

Mit dem Rotatix® können die Bewegungsabläufe Aufschwung, Abschwung und Finish eingeübt werden. Hierfür wird der Rotatix® in beide Hände genommen und ein Schwung probeweise geübt. Der rechte Winkel des Rotatix® sorgt hierbei für eine Fixierung der korrekten Armstellung. Durch die Wiederholung der Übung wird der Golfschwung mit dem Rotatix® immer natürlicher und etabliert sich zu einem gewohnten Golfschwung, der anschließend auch völlig ohne Rotatix® durchgeführt werden kann. Bei diesem Training werden allerdings nicht nur Bewegungsabläufe inklusive Hüfteinsatz trainiert, sondern die relevanten Muskelpartien auch gleichzeitig schonend gedehnt, was gerade für das Training auf ein bevorstehendes Golfspiel wichtig ist.

Unbewusste Kopfbewegungen

Allgemein ist bekannt, dass der größte Scorekiller aus ungesteuerten Bewegungen des Kopfes während eines Golfschwungs resultiert. Die unbewussten Hoch-/Tief-Bewegungen während des Schwungs sorgen dafür, dass der Golfball nicht richtig getroffen wird und er dadurch weder lang noch gerade fliegt.

Durch eine unbewusste Kopfbewegung kann es zudem vorkommen, dass der Schläger gar nicht den Golfball trifft, sondern die Erde. Hierbei können mitunter gefährliche Verletzungen entstehen. Umso wichtiger ist, die korrekte Rotation ohne Kopfbewegungen zu beherrschen.

Korrekte Rotation mit den HMC-FLEX-STICKS

Die HMC-Flex-Sticks setzen genau hier an und helfen dabei, aus der unbewussten eine kontrollierte Kopfbewegung zu machen. Dafür werden die Sticks am Bag oder an einem anderen Gegenstand direkt gegenüber dem Golfspieler installiert und so eingestellt, dass der Kopf sich während des Schwungs im Bereich der schaumstoffüberzogenen Sticks befindet. Dabei ist ein Stick etwas länger als der andere und bietet eine horizontale Kontrolle.

Der andere Stick kann kürzer eingestellt werden, um so eine vertikale Kontrolle der Kopfbewegung zu erreichen. Auch hier gilt wieder, dass durch ein regelmäßiges Training mit der Trainingshilfe an einem routinierten Schwung gearbeitet wird. Je nach Kopf-Bewegungsproblematik können die Sticks individuell an die Bedürfnisse angepasst werden.

Nebeneffekte des Trainings

Durch das regelmäßige Training mit den Geräten kann die Rückenmuskulatur gezielt trainiert werden. Ein stabiler Kopf und ein optimaler Oberkörper-Neigungswinkel wirken sich nicht nur positiv auf das Golfspiel aus, sondern auf die gesamte Körperhaltung. Eine verbesserte Technik führt zudem dazu, dass die Gefahr von Sportverletzungen und mitunter sogar bestehende Problematiken der Gelenke und Muskulatur minimiert werden.

Generell kann Golfspielen Deinen Rücken und Deine allgemeine Gesundheit verbessern. Golf könnte daher immer eine gute Option sein, wenn Du nach einer Möglichkeit suchst, mehr Sport zu treiben, dabei schonend mit Deinem Körper umgehen und gleichzeitig Deine Gesundheit ganzheitlich verbessern möchtest.

Fazit

Insgesamt bietet Golfspielen viele gesundheitliche Vorteile, von der Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit bis zur Reduzierung von Stress und Schmerzen im Rücken. Ein ergänzendes Training mit unterstützenden Geräten kann Deinen Schwung maßgeblich verbessern und die Gefahr von Sportverletzungen gravierend minimieren, Wenn Du nach einer Möglichkeit suchst, um Deine Gesundheit zu verbessern und gleichzeitig Spaß zu haben, könnte Golf die perfekte Wahl sein.